Seit Herbst 2022 ist unsere Fachzeitschrift AUFLEBEN als digitale Zeitschrift für alle Pädagoginnen und Pädagogen verfügbar auf:
Wöchentliche Beiträge zu einem Schwerpunktthema, aktuelle Statements und praktische Tipps aus den Bereichen "Elementarer Bildung" und "Lebensraum Schule" werden durch spirituelle "Himmelschlüssel"-Impulse abgerundet.
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Aus dem Vorwort
„Ich kann das nicht“, „Es ist mir zu viel“, „Ich kann nicht mehr“. Diese Aussagen kennst du sicher von deinen Kollegen*innen, von den Kindern und Jugendlichen und vielleicht sogar von dir selbst. Der Alltag in pädagogischen Berufen wird anspruchsvoller, die Kräfte scheinen zu schwinden. Das „unter einen Hut bringen“ der Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Pädagoginnen und Pädagogen ist schier nicht mehr bewältigbar. Die Anforderungen sind täglich spürbar: Große, heterogene Gruppen, Lärmpegel, Leistungs- und Anpassungsdruck, geringe Wertschätzung und Kontrolle in hierarchischen Systemen sind Parameter, die die Kräfte von uns allen schwinden lassen. Ich weiß aber, dass „Pädagoge*in sein“ der schönste Beruf ist. Deshalb hast du ihn auch gewählt. Manchmal verlieren wir nur den Blick auf das Wunderbare daran.
Mit der Potenzialfokussierung, verbunden mit den einfachen Fragen: „Was möchte ich?“ und „Wohin möchte ich?“ gelingt es uns wieder, einen scharfen Blick auf das Wesentliche zu gewinnen. Das Wesentliche in Form von der klaren Definition meiner Aufgabe sowie den Möglichkeiten in meiner Arbeit und den Möglichkeiten bei den Kindern und Jugendlichen. Plötzlich lösen sich Schlacken, wenn du die eigene Wahrnehmung in Richtung kleinster positiver Fortschritte in der Arbeit für dich sensibilisierst und verstärkst. Du erkennst wieder klar deine Fähigkeiten und deine Stärken.
Erfolg ist sehr subjektiv, aber jeder Mensch möchte glücklich sein. Und glücklich wird man meiner Meinung nach nur, wenn man sich selbst sehr nahe ist und die eigenen Fähigkeiten ausschöpft. Und das ist letztlich Erfolg!
Lizz Görgl, ehemalige Spitzensportlerin